Unser Vorgehen beim Erstellen der Anlagendokumentation
Eine Anlagendokumentation muss spezifischen Anforderungen entsprechen, um den Projekterfolg sicherzustellen. Eine einheitliche Sprache ist dabei besonders wichtig, insbesondere bei internationalen Projekten, um die Verständlichkeit und Konsistenz zu gewährleisten. Dies betrifft die Struktur der Dokumentation, angefangen bei der Benennung von Dateien bis hin zur Einheitlichkeit von Schriftarten und -größen.
Die Digitalisierung aller analogen Dokumente ist zentral, um ein effizientes Dokumentenmanagement zu ermöglichen. Unsere Ingenieure achten darauf, dass alle Dokumente gemäß internationaler Normen, wie der EN 61355-1, klassifiziert werden. Diese Norm stellt sicher, dass technische Dokumente korrekt gekennzeichnet und leicht zugänglich sind.
Verweise und Schlagworte werden sorgfältig integriert, um die Dokumentation nachvollziehbar zu gestalten. Es ist entscheidend, dass die Dokumentation vollständig ist, da der Betreiber im Schadensfall darauf zurückgreifen muss und diese gesetzlich mindestens zehn Jahre archiviert werden muss.
Die Dokumentation wird bereits in der Planungsphase der Anlage initiiert und folgt einem strukturierten Prozess in vier Phasen: Zuerst erfolgt die Datenerfassung, gefolgt von der Erstellung einer Rohdokumentation. Nach erfolgreichen Funktionstests werden die Daten übernommen und schließlich wird die Enddokumentation nach der Inbetriebnahme erstellt. Diese besteht aus Papier- und digitalen Dokumenten, CAD-Dateien und technischen Anlagendaten. Unsere Ingenieure aktualisieren die Dokumentation kontinuierlich über den gesamten Lebenszyklus der Anlage hinweg.